Biografie

Leonhard Baumgartner wurde 2007 in Österreich geboren. Das Studium führte ihn bereits ab 2019 an die Kunstuniversität Graz KUG zu Regina Brandstätter, später intensivierte er es ab 2022 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mdw mit Dora Schwarzberg. Weitere Vertiefung erhielt er auch bei Ingolf Turban als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München HMTM. Zudem besucht er die 11. Schulstufe am Musikgymnasium Wien.

Meisterklassen führten ihn zu Ana Chumachenco, David Frühwirth, Yair Kless, Paul Roczek, Kirill Troussov und Pavel Vernikov. Er ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein und nimmt regemässig an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten teil. 

Leonhard gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter den ersten Preis bei der renommierten „Zhuhai International Mozart Competition“, den „Discovery Award“ der „International Classical Music Awards - ICMA 2023“, den „London Young Musician – Violinist of the Year 2023 Award“ sowie den zweiten Preis bei „Il Piccolo Violino Magico 2021". Seit 2014 erhielt er erste Preise mit Auszeichnung bei „Prima la Musica“, den Sonderpreis der „ESTA“ 2018, war 2022 Landes- und Bundessieger mit Höchstpunktzahl, erspielte sich den „Manfred Grommek Sonderpreis“ der Kronberg Academy, den „Carl Flesch Preis“ der Carl Flesch Academy 2023 sowie den „Zoltan Kodaly Preis“ der ISA mdw 2023.

Leonhard trat bereits häufig als Solist auf, u.a. mit den Wiener Symphonikern, dem NFM Philharmonic Wrozlaw, der Philharmonie Baden-Baden, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, dem Tiroler Kammerorchester und dem Ensemble Esperanza.

Er erhält regelmässig Einladungen zu internationalen Festivals und Konzertreihen. 

Im Dezember 2023 erscheint die CD Kreislers Erben bei Gramola, an der Leonhard neben Benjamin Schmid und Christian Altenburger mitwirkte. 

Leonhard spielt eine bedeutende Violine von J.B. Vuillaume, Paris 1854, eine großzügige Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society.