Anna Isabella Handler
Dirigentin

Biografie

Anna Handler wurde 1996 geboren, hat deutsch-kolumbianische Wurzeln und wuchs in Deutschland auf. Als Pianistin studierte sie unter anderem an der Hochschule für Musik und Theater in München. Von 2018 bis Juli 2021 studierte sie Orchesterdirigieren bei Prof. Nicolás Pasquet und Prof. Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Aktuell absolviert sie ihren Master in Orchesterdirigieren an der Juilliard School in New York bei Prof. David Robertson.

Sie erhält ein Stipendium der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und nimmt regelmässig an den intensiven Musikwochen und Aktivitäten der Akademie teil.

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Anna wurde 2020 mit dem „Maria-Ladenburger-Förderpreis für Musik“ im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn ausgezeichnet, in Kooperation mit dem WDR, der Stiftung Cusanuswerk und der Deutschen Grammophon. 2019 erhielt sie den „Rising Star Award“ des Initiativkreises Mönchengladbach und der Europäischen Kulturstiftung Europamusicale. In der Disziplin Dirigieren vom Klavier aus gewann sie im September 2018 als erste weibliche Preisträgerin den dritten Preis beim „Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb“ und debütierte bei der Meininger Hofkapelle mit Mozarts Klavierkonzert KV 488, ein Konzert, das sie 2019 auch mit ihrem Ensemble Enigma Classica aufnahm. 

Anna arbeitete mit weltberühmten Dirigenten und Klangkörpern zusammen. So assistierte sie Kirill Petrenko und dirigierte die Bühnenmusik für die konzertante Opernproduktion Mazeppa mit den Berliner Philharmonikern. Darüber hinaus war sie die Assistentin von Daniel Harding mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bei Klassik am Odeonsplatz in München. An der Bayerischen Staatsoper assistierte sie Oksana Lyniv bei den Opernproduktionen Mauerschau und Greek und übernahm im Alter von 23 Jahren die musikalische Leitung der Produktion Eva und Adam, die im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2019 Premiere hatte.

Anna ist die erste Dirigentin, die das Juilliard-Kovner-Fellowship an der renommierten Juilliard School in New York erhalten hat, das herausragenden Studierenden der klassischen Musik die vollen Kosten für ihr Studium und Lebensunterhalt deckt. Sie ist Vollstipendiatin des Cusanuswerks e.V. und der Deutschen Stiftung Musikleben. In der Spielzeit 2020/21 war sie Stipendiatin der Orchesterakademie der Bergischen Symphoniker.

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